Hattinger Nikolaus mit vollem Terminkalender
- Lars Friedrich
- vor 6 Tagen
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Der Terminkalender des Hattinger Nikolauses war in diesem Jahr prall gefüllt: Insgesamt 18 Schulklassen in sieben Grundschulen, 16 Kindergarten-Gruppen in fünf Einrichtungen, zwei Weihnachtsmärkte, ein Altenheim sowie sechs Familien-Termine standen für ihn auf dem Programm. An nur sieben Einsatztagen schüttelte er 1.102-mal Klein und Groß die Hand und verteilte dabei Geschenktüten, Stutenkerle und persönliche Worte des Lobs. Stadtführer Lars Friedrich, der auch in diesem Jahr wieder in das traditionelle Gewand des Bischofs von Myra schlüpfte, zeigt sich dankbar und bewegt: „Es war wunderbar, so vielen Menschen eine Freude machen zu dürfen.“

Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke Hattingen und koordiniert von MENTOR, den Leselernhelfern in Hattingen, konnte der Nikolaus gleich mehrere Schulen besuchen: die Erik-Nölting-Schule in Welper, die Heggerfeldschule, die Weiltorschule St. Franziskus, die Bruchfeldschule sowie die Grundschulen in Holthausen, im Oberwinzerfeld und in Bredenscheid. Überrascht wurden dort insbesondere die Erstklässler.
Der Kinderschutzbund Hattingen/Sprockhövel ermöglichte zudem Besuche in mehreren Kindertageseinrichtungen: im Familienzentrum Südstadt, im städtischen Kindergarten An der Hunsebeck in Welper, im Kindergarten an der Brucknerstraße im Oberwinzerfeld sowie in zwei Gruppen der Elterninitiative Bullerbü e.V in Sprockhövel.
Darüber hinaus nahm sich der Hattinger Nikolaus Zeit für die Bewohnerinnen und Bewohner des Matthias-Claudius-Hauses in Sprockhövel, die Kinder des Kindergartens St. Johannes in Bochum-Wiemelhausen sowie für Besuche auf dem Wochenmarkt der Werbegemeinschaft Wiemelhausen und dem stimmungsvollen Adventsmarkt der Katholischen Kirchengemeinde St. Johannes im Bochumer Kirchviertel.
Auch im kommenden Jahr werden Lars Friedrich und HATTINGEN ZU FUSS die Aktion #weihnachtsmannfreiezone des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken wieder unterstützen. Denn: „Im Gegensatz zum Weihnachtsmann trägt der Heilige Nikolaus keine rote Zipfelmütze und keine Rute“, erklärt Friedrich. „Er macht Kindern keine Angst und versteht sich auch nicht als Erziehungshelfer. Vielmehr schenkt er Groß und Klein Anerkennung für ihre guten Taten und verzichtet bewusst auf Strafen. Schließlich sollen sich alle in positiver Erinnerung an den Besuch des Nikolaus erfreuen.“ – Ein Ansatz, der auch 2025 erneut hervorragend aufgegangen ist.



















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