Führung Hattingen im Nationalsozialismus

Beschreibung

Eine Tour für Gruppen von 2 bis 25 Personen: Mein Stadtrundgang zu Orten der Hattinger Altstadt, die mit der Zeit des Nationalsozialismus in Zusammenhang stehen. Adolf Hitler kam schon in den 1920er Jahren mehrfach nach Hatingen und der in Elberfeld wohnende Joseph Goebbels pflegte zur glichen Zeit in Hattingen zahlreiche Damenbekanntschaften. Bereits in dieser Zeit ist Hattingen Hochburg der NSDAP, als auch der KPD: Blutige Straßenkämpfe und verbissen geführte politische Auseinandersetzungen sind an der Tagesordnung. Die Themen meines Stadtrundgangs reichen von der „Machtergreifung“ und Gleichschaltung 1933 über die Entmachtung des Stadtrats, die Zerschlagung der Gewerkschaften und Arbeiterparteien bis zur Entrechtung, Deportation und Ermordung der Hattinger Juden. Aber auch den lokale Widerstand, den Einsatz von Zwangsarbeitern, die Kriegszerstörung und das Leid der Zivilbevölkerung thematisiere ich. Diese Orte der NS-Zeit stelle ich Ihnen vor: den „Hitlerkeller“ in der ehemaligen Gaststätte Märker am Untermarkt und den Standort der jüdische Synagoge an der Viktor-Lutze-Straße, das Haus der KPD und das „Braune Haus“ an der Heggerstraße 49, das „Mein Kampf“-Haus am Obermarkt 13 und die jüdische Schlachterei Cahn am Haldenplatz 1. Zudem: das Rathaus, den Tiefbunker Rathausplatz, das am 14. März 1945 zerbombte Krämersdorf, den ersten jüdischen Stadtfriedhof und den Tagungsort des Hattinger Arbeiter- und Soldatenrates. Zur besseren zeitgeschichtlichen Einordnung zeige ich Aufnahmen der Orte und Personen im Zeitraum 1920 bis 1945. Dieser Stadtrundgang ist für Schülergruppen ab Klasse 8 buchbar! Für Gruppen bis 25 Personen Buchung bis 14 Tage vor Termin, Verfügbarkeit vorausgesetzt Zusatzinformationen Der Stadtrundgang ist nicht komplett barrierefrei (leichte Schrägen, Treppen mit bis zu acht Stufen).

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